Am Ende des 1. Halbjahres, wenn sich in den neuen Eingangsklassen die ersten Grüppchen gebildet sowie die ersten kleineren und größeren „Dramen“ abgespielt haben, kommt „End of Mobbing“ gerade recht. Zum dritten Mal führten Frau Bürger, Frau Kretschmer und Herr Olbrich diese Tage zur Stärkung der Klassengemeinschaft durch. Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 6a und 7b wurden dabei mit Grundelementen der Selbstverteidigung aus Kampfsportarten vertraut gemacht. Stärkung der Gruppe und des Einzelnen, darauf wird bei End of Mobbing wertgelegt: eigene Stärken entdecken und fördern, den Umgang mit Nähe und Distanz lernen, die Mitschülerinnen und Mitschüler (neu) kennenlernen, Selbstbewusstsein entwickeln – dazu dienen diese drei Tage. Außerdem widmet sich dieses Projekt der Gewaltprävention und der Sensibilisierung für verschiedene Formen der Gewalt und des Mobbings. Dabei erlernen die Jugendlichen Strategien, wie man sich vor Gewalt und Mobbing schützen oder darauf reagieren kann.
Das Projekt macht allen Beteiligten immer wieder sehr viel Spaß, der dabei auf keinen Fall fehlen darf: spielerisch werden mit Elementen der Erlebnispädagogik der Zusammenhalt in der Klasse und die Klassengemeinschaft an sich gestärkt. Am Ende der Workshops legen alle Jugendlichen eine Gürtelprüfung und erhalten ein Zertifikat, das ihnen bestätigt, ein „End of Mobbing Hero“ zu sein.
End of Mobbing wird auch in den kommenden Jahren in den neuen 5. Jahrgangsstufen sowie in den Eingangsklassen der 6. und 7. Jahrgangsstufe durchgeführt.